Irmchen Hübner ist im Alter von 95 Jahren von uns gegangen
Irmchen Hübner ist am 10. März 2025 im Alter von 95 Jahren verstorben. Irmchen und die gesamte Familie Hübner waren seit der Eröffnung der Sportanlage „Poggenbeeke“ im Jahr 1974 aktiv.
Irmchen und ihr verstorbener Mann, Siegfried, waren als Kampfrichter/innen tätig. Siegfried Hübner war langjähriger Kampfrichterobmann der LG Porta. Seinerzeit schrieb man noch Postkarten, um für die Mithilfe bei einer Veranstaltung zu- oder abzusagen. Damals gab es noch keine elektronische Zeitmessung. Irmchen saß oft auf der Zeitnehmertreppe. Hund Ylka bewachte die Aktentasche von Herrchen Siegfried.
Jörg – der leider schon 10.07.2014 im Urlaub mit seiner Frau in der Türkei plötzlich verstorben ist – war, wie seine Schwester Sylvia, als Leichtathlet aktiv. U.a. auch als Zehnkämpfer.
Sylvia interessierte sich schon immer für den Wurfbereich, in dem sie immer noch aktiv ist. Sie startet – seitdem sie in Meschede wohnt und arbeitet – für den LAC Veltins Hochsauerland.
Noch bis vor 10 Jahren war Irmchen immer noch als Kampfrichterin aktiv. Meist hat sie ihr Wissen und Können im Bereich Hochsprung eingesetzt. Nach einer schweren Darmoperation im Jahr 2016, ging es ihr nicht immer mehr so gut. Deshalb entschloss sie sich 2017, ihrer Tochter nach Meschede zu folgen, wo sie dann nach einigen Monaten in der Familie einen Platz im Seniorenheim St. Elisabeth bekommen hat. Sie war dort zufrieden und glücklich und drehte regelmäßig mit Rollator ihre eigenen Runden um den hauseigenen Teich im Heim. Sie versuchte den Kontakt zur Heimat aufrechtzuerhalten.
Irmchens Wunsch war es, dass – statt Blumen und Kränzen – zugunsten der Leichtathleten des SC Porta Westfalica Nammen von 1973 e. V. gespendet wird.
Irmchen, wir DANKEN Dir.
Ihre letzte Ruhe findet Irmchen im Ruheforst Deister.